Mitten drin: Die Neuapostolische Kirche in der Region Stuttgart
Die Region Stuttgart ist reich an Superlativen: Ob beim Autobau, bei weltweit bekannten Musikensembles oder beim Wein – Stuttgart ist oft ganz vorne mit dabei. Mitten in dieser besonderen Region sind über 15.000 neuapostolische Christinnen und Christen beheimatet. In rund 70 Gemeinden leben sie ihren Glauben, feiern Gottesdienste und engagieren sich für ihren Nächsten.
Partner in der Ökumene
Seit einigen Jahren beteiligt sich eine stetig wachsende Zahl an Gemeinden in der Region Stuttgart in der lokalen Ökumene. In mehreren Städten ist die Neuapostolische Kirche Gast- oder Vollmitglied in der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK), in zahlreichen Ortschaften gehört sie zum kirchlichen Ortsbild und engagiert sich bei ökumenischen Aktionen.
Mitglied im Rat der Religionen
Die Neuapostolische Kirche ist Mitglied des Rats der Religionen in Stuttgart. Der Rat verfolgt das Ziel, Kontakt, Verständnis und Dialog der Religionen in Stuttgart untereinander und mit der Stadtgemeinschaft zu fördern.
Musik, die die Menschen verbindet
Bereits seit Jahrzehnten bereichert die Neuapostolische Kirche die Musiklandschaft der Region. Sowohl das Kammerorchester Stuttgart der Neuapostolischen Kirche als auch der Kammerchor Stuttgart der Neuapostolischen Kirche tragen mit hochkarätigen Konzerten bei freiem Eintritt zum Ruf Stuttgarts als Hort der Hochkultur bei.
Die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Stuttgart (ACK) hat seit 25. April 2023 ein neues Mitglied: Die Neuapostolische Kirche wurde mit ihren 17 Gemeinden im Stuttgarter Stadtgebiet als Vollmitglied in die ACK aufgenommen.
Es war eine historische Premiere: Noch nie haben sich so viele verschiedene Religionsgemeinschaften zu einer gemeinsamen Veranstaltung im Rathaus der Landeshauptstadt Stuttgart versammelt. Fast sämtliche der 20 im Rat der Religionen vertretenen Religionsgemeinschaften waren beim ersten Stuttgarter „Tag der Religionen“ am 7. Oktober 2022 mit Informationsständen und ihren Vertreterinnen und Vertretern präsent. Der Große Sitzungssaal war mit interessierten Besucherinnen und Besuchern bis auf den letzten Platz gefüllt.